LDC Parameter für Terminal Server Umgebung
Problembeschreibung
Die RFID-Verbuchung funktioniert im Terminalserver Umfeld nicht mehr.
Gilt für
- BIBLIOTHECAnext 12.0.3 und höher
Lösung
Ab der BIBLIOTHECAnext Version 12.0.3 kann die RFID-Nutzung über den neuen LDC (Local Device Connector) in Terminal Server Umgebungen realisiert werden.
Im Abschnitt [ALL] der winoeb.ini-Datei sind folgende Parameter bei jedem Benutzer zu setzen:
LDCSessionMode:
Dieser aktiviert (1) oder deaktiviert (0) die Ausführung des LDCs innerhalb der Terminal Server Benutzer-Sitzung.
Der LDC wird nach der Aktivierung innerhalb der Sitzung gestartet.
Den Parameter in der winoeb.ini wie folgt aktivieren:
LDCSessionMode=1
LDCCertStorePrivate:
Wenn der Session Mode aktiv ist, empfiehlt es sich, auch den LDCCertStorePrivate zu aktivieren.
Dadurch wird das vom LDC erstellte Sicherheits-Zertifikat im lokalen Benutzer-Speicher abgelegt und kann dadurch im Session Mode verwendet werden.
Den Parameter in der winoeb.ini wie folgt aktivieren:
LDCCertStorePrivate=1
Hinweis: Sollten Sie bisher die DLL-Dateien Ihres RFID-Anbieters auf dem Terminal Server z.B. im "C:\Program Files (x86)\BOND\BIBLIO_CLIENT\BIN" Verzeichnis abgelegt haben, müssten Sie nun diese Dateien im "C:\Program Files (x86)\BOND\BIBLIO_CLIENT\LDC" Verzeichnis ablegen, damit der LDC auf die RFID-Geräte zugreifen kann.
Weitere Informationen
Optional:
LDCCertName:
- Default: Nicht gesetzt
- Wenn Ihr Unternehmen eine eigene CA betreibt und Sie nur eigens erstellte Zertifikate für die Nutzung des LDC-Dienstes nutzen möchten, ist dies über diesen Parameter zu hinterlegen.
- Der Wert hinter dem Parameter gibt an, wie der Name des Zertifikates lautet, welches über die CA erstellt und auf dem Terminal Server installiert wurde.
- In diesem Fall muss aber der LDCCertStorePrivate=0 gesetzt sein, da ein eigenes Zertifikat verwendet werden soll und nicht das automatisch vom LDC generierte.
Beispiel:
LDCCertName=CompanyLDCCert
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